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CDU Froschhausen diskutiert Zustand des Friedhofs und der Trauerhalle

Froschhausen – Eine Ortsbegehung unter fachkundiger Führung unternahm dieser Tage der Ortsverband der CDU Froschhausen auf dem Friedhof im dortigen Stadtteil. Gemeinsam mit Erster Stadträtin und neuer Friedhofsdezernentin Claudia Bicherl, Bauamtsleiter Rudolf Post, sowie Wolfgang Klein vom Friedhofsamt, machte sich die CDU ein Bild der dortigen Situation.

 

„Durch mehrere krankheitsbedingte Ausfälle kam es zu erheblichen Verzögerungen bei der Pflege der Friedhöfe. Wir haben hier nun reagiert, Aushilfen eingestellt, und arbeiten die Problemstellen nun auf“, so Erste Stadträtin Bicherl zuversichtlich.

 

Stadtverordneter Volker Horn ergänzt: „Der pflegerische Zustand des Friedhofs in Froschhausen war in der Vergangenheit mangelhaft. Die Wege und Freiflächen sind teilweise von Unkraut überwachsen. Es ist gut, dass Claudia Bicherl als neue Zuständige dieses Thema jetzt anpackt.“

 

Auch die verschiedenen Bestattungsarten waren Thema bei dieser Ortsbegehung. Bereits im letzten Jahr hat die CDU ein Gesamtkonzept für die Friedhöfe in der Stadt gefordert. Verschiedene Bestattungsformen wie traditionelle Gräber, Urnengräber, Urnenwände, Rasengräber mit Stein, sowie anonyme Grabfelder sollen vorgesehen werden. Auch in Froschhausen sieht die CDU hier Optionen. „Die Bestattungskultur ändert sich in erheblicher Weise. Immer weniger Menschen nutzen die traditionellen Bestattungsformen, sondern wenden sich anderen Varianten zu“, so CDU-Vorsitzender Tobias Ott.

 

Die CDU Froschhausen spricht sich ganz klar für Urnenwände statt Urnenstelen aus. „Die Stelen fügen sich leider nicht in die optische Gestaltung des Friedhofs ein. Zukünftig sollte wieder die Urnenbestattung in Wänden forciert werden“, so Stadtverordneter Horn.

 

„Auf den stellenweise schlechten Zustand der Trauerhalle auf dem Friedhof in Froschhausen wurden wir mehrfach aus der Bürgerschaft angesprochen“, berichtet der Vorsitzende der CDU Froschhausen Tobias Ott. Das Dach der Trauerhalle ist marode. Lose Ziegel können unter Umständen eine Gefahr darstellen. Auch die Regenrinne ist defekt. „Insgesamt müsste man mit einem fünfstelligen Betrag rechnen, den man hier investieren müsste“, so Bauamtsleiter Post. CDU-Chef Ott macht klar: „Es handelt sich sicherlich um viel Geld welches in die Hand genommen werden muss. Dies muss uns eine würdevolle Trauerhalle aber auch Wert sein. Die CDU Froschhausen wird dies bei den kommenden Haushaltsberatungen deutlich machen. Auch im Innenbereich wären Sanierungsarbeiten nötig, dies macht allerdings erst nach den Maßnahmen im Außenbereich Sinn.“

 

Claudia Bicherl konnte bereits einige Sofortmaßnahmen zusichern. So sollen die Toiletten neu gestrichen werden. Auch die durch Vandalismus beschädigte Toilettentür wird instandgesetzt. Ebenfalls werden die Hecke zur Margarethenstraße und die öffentliche Grünfläche hinter der Trauerhalle zurückgeschnitten.

 

Die CDU Froschhausen wird dieses Thema weiterhin begleiten.